Kroatien 2024
Von Stuttgart an den Bodensee – erst Sonne, dann Schauer
Mit frischen Beinen und breitem Grinsen ging es los: Startpunkt war Stuttgart, Ziel des Tages der Bodensee. Der Morgen begann vielversprechend mit Sonnenschein und klarer Luft, und wir rollten in bester Stimmung durch die hügelige Landschaft. Doch am Nachmittag zeigte sich der Wettergott weniger gnädig. Ein ordentlicher Regenguss und kühle Temperaturen machten die letzten Kilometer zu einer kleinen Herausforderung. Doch wir nahmen es mit Humor – tanzten uns warm und radelten dann wieder los!
Von Deutschland nach Österreich – Sonnenschein und grandiose Abfahrten
Tag zwei brachte bestes Wetter und fantastische Strecken. Über den Bregenzer Wald ging es stetig bergauf Richtung Hochtannpass. Oben angekommen, wurden wir mit einem Panorama belohnt, das jeden Schweißtropfen wert war. Die Abfahrt nach Holzgau war lang und schnell – ein Highlight für alle, die das Gefühl von Geschwindigkeit lieben. Am Abend saßen wir entspannt bei einem kühlen Getränk und besten Speisen zusammen.
Hahntennjoch und eine unerwartete Plattlershow
Der dritte Tag führte uns über einen der schönsten Pässe der Reise: das Hahntennjoch. Der Anstieg war anspruchsvoll, aber die Aussicht auf die umliegenden Gipfel einfach grandios. Oben angekommen musste man das ganze noch bei Kaffee & Co. genießen bevor es an die Abfahrt ging. Bei einem kurzen Stopp überraschten uns Schuhplattler mit einer kleinen Aufführung – und Carina entdeckte dabei ihr musikalisches Talent. Mit ihrer spontanen Einlage sorgte sie für gute Stimmung bei allen, bevor es weiter nach Zirl ging.
Der Brenner und Gerds Rundumservice
Am vierten Tag stand der Brenner auf dem Plan. Das Wetter war herrlich, und die Stimmung hätte besser nicht sein können. Gerd erwies sich wieder einmal als Alleskönner: Er richtete nicht nur Pannen bei voller Fahrt auf dem Rad, sondern sorgte auch am Anstieg für Nachschub an Energie und Motivation. So schafften wir das Penser Joch mit Leichtigkeit und ließen den Tag zufrieden ausklingen.
Der fünfte Tag begann mit einer traumhaften Abfahrt, bevor wir den Karerpass erreichten. Danach hieß es allerdings, den Regenwolken davonzufahren. Dank unserer super Fahrerin Frederike konnten wir bei Snacks den Regen zuerst vorbeiziehen lassen, um danach perfekt gekleidet vor der nächsten Regenfront wieder davonzuradeln. Mit einem letzten Kraftakt schafften wir es dann doch noch rechtzeitig ins Hotel, bevor der Starkregen loslegte. Abends wärmten wir uns, genossen unser kulinarisches Highlight auf der Reise und ließen den Regentag hinter uns.
Es sah stark nach Regen aus an Tag sechs, aber wir hatten Glück. Trocken und gut gelaunt erreichten wir Alleghe. Der Passo Pordoi forderte uns noch einmal heraus, doch die Abfahrt war ein Genuss. Am See angekommen, wurde der Abend besonders: DJC und DJL legten spontan auf dem Hotelbalkon auf, und Markus feierte begeistert mit. So klingt ein perfekter Radtag aus!
Endlich Sonne! Tag sieben verwöhnte uns mit bestem Wetter. Von Alleghe nach Barcis war es fast wie Radeln im Bilderbuch. In der Mittagspause sorgten ein paar Akrobatikübungen und Späße für gute Laune, bevor wir gestärkt die letzten Kilometer des Tages angingen.
Duschkappen-Wetter in Slowenien
Zu früh gefreut – an Tag acht holte uns der Regen wieder ein. Doch wir wären nicht der Stuttgarter Kreisel, wenn wir uns davon die Laune verderben ließen. Mit gezückten Duschkappen und bester Stimmung radelten wir über die Grenze nach Slowenien.
Tanzend durch den Regen nach Sistiana
Duschen von morgens bis abends – das war Tag neun. In strömendem Regen fuhren wir bis nach Sistiana. Aber anstatt zu jammern, tanzten wir auf unseren Rädern. Wer braucht schon Sonnenschein, wenn das Team so gut ist?
Drei Länder, ein Ziel – das Meer in Rijeka
Am letzten Tag hieß es nochmal alles geben. Wir rollten durch Slowenien, Italien und schließlich Kroatien, bis wir unser Ziel erreichten: das Meer in Rijeka. Die Freude war riesig, und am Strand wurde gefeiert, gesprungen und gelacht. Olaf, unser treuer Begleiter im MTV-Bus, war natürlich auch dabei – selbst auf den engsten Straßen begleitete er uns bis ans Ziel.
Dank Werner wurde diese Tour wieder zur perfekten Mischung aus sportlicher Herausforderung, atemberaubenden Routen und toller Gesellschaft. Egal, ob Sonne oder Regen – wir hatten Spaß ohne Ende und Erinnerungen fürs Leben gesammelt. Die Stuttgarter Kreisel-Tour? Definitiv eine 10/10!